Ministerium der Träume

Süddeutsche Zeitung sagt:

»Der drastische Diss der Mehrheitsgesellschaft ist hier eine politische Performance. Das Leben in dieser Kultur ist keine Kuschelparty. Und es gibt Gründe für so eine Weltsicht.«

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sagt:

»Die Albträume aus diesem Buchtitel kehren leitmotivisch wieder. Aber der Roman träumt auch gegen sie an. Und schreibt gegen sie drauflos. Und zieht einen, wie nur die Literatur es mit ihren Mitteln vermag, mit hinein in einen Konflikt, statt dass man ihn nur von außen betrachtet.«

Der SPIEGEL sagt:

»Vielleicht sind wir mit Hengameh Yaghoobifarah schon einen Schritt weiter.Spiel und Ästhetik gehören genauso dazu wie Kartoffeln und Annikas. Dasmag nicht jedem gefallen. Aber jede Generation bekommt die Popstars, diesie verdient.«

Süddeutsche Zeitung Magazin sagt:

»Im Grunde ist ihr* Buch eine Verneigung vor der Liebe zweier Schwestern, die einander ein Zuhause sind, weil es kein Land, kein Staat je sein wollte.«

Fachzeitschrift /-magazin sagt:

»Insgesamt ein lesenswerter Roman, der so schnell nichts von seiner Aktualität einbüßen wird.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung sagt:

»Wie ein Sog zieht Ministerium der Träume in die laute und zugleich auch stumme Welt der Protagonistin.«

BR Podcast sagt:

»Das Ministerium der Träume ist eine Familiengeschichte mit politischen Koordinaten, eine Identitätssuche voll Schmerz, das Psychogramm einer queeren Türsteherin.«

WDR 5 sagt:

»Der Literatur gelingt das, woran andere gesellschaftliche Kommunikationssysteme im Kampf der Identitätspolitiken scheitern: Empathie und Verständnis für die Subjektivität des*der Anderen zu erzeugen.«

SR 2 Kulturradio sagt:

»Das Ganze wirkt wie ein Soundtrack für die Suche nach Antworten und entfaltet einen Sog, der die Leserinnen und Leser erst auf der letzten Seite des Buches entlässt.«

DIE ZEIT sagt:

»Und dann ist da natürlich die unverwechselbare Sprache, in der sich Queer-Slang und Butch-Attitüde mit verspieltester Orientalistik verbinden, gut abgemischt mit einer Fülle kunstvollster Anglizismen.«

Deutschlandfunk sagt:

»Ein kraftvolles Buch, temporeich und überdreht, irgendwo zwischen Zoran Drvenkar, Fatma Aydemir, Ocean Vuong und Olivia Wenzel.«

ARD ttt - titel, thesen, temperamente sagt:

»Manche Bücher lassen einen Welten erleben, zu denen man sonst keinen Zugang hätte. Ministerium der Träume von Hengameh Yaghoobifarah ist so ein Buch, es lässt einen eintauchen in ein Leben ohne Zugehörigkeiten.«

Die WELT sagt:

»Eine sprachliche Melange aus Ansage, Akademismus und Authentizitätswunsch.«

Neues Deutschland sagt:

»Hengameh Yaghoobifarah gelingt eine nuancierte Beschreibung desOrtes, der für Nasrin und Nushin zur Traumafabrik wird und sie bis in dieGegenwart verfolgt.«

SWR 2 sagt:

»Yaghoobifarahs Buch ist poppig und ernst, traurig und direkt. Ministerium der Träume öffnet eine Welt, von der man zu wenig Ahnung hat, die aber vor unseren Haustüren liegt, die sich in den Wohnungen in unseren Straßen abspielt. Der Roman zeigt uns, dass wir alle genauer hinsehen sollten, weil wir alle in dieser Welt leben.«

Der Freitag sagt:

»Alltagsrassimus Mal zart poetisch, mal rotzig: Der Roman von Hengameh Yaghoobifarah ist richtig gut.«

Missy Magazine sagt:

»In Ministerium der Träume geht es auch um Rassismus, Bodydy­shaming, Fatshaming, Sexismus und den Clash zwischen Queer­ und Heterowelt.«

Hersteller	Blumenbar
Medium	Gebunden
Titelzusatz	Roman
Serie	Blumenbar
Inhalt	Einband - fest (Hardcover)
Titel	Ministerium der Träume
Erscheinungsdatum	05.02.2021
Sprache	Deutsch
Seiten	384
Autor	Hengameh Yaghoobifarah
Laenge	205 mm
Hoehe	37 mm
Breite	133 mm
EAN	9783351050870
Groesse	3.6 x 21 x 14